Ulla Walter



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Ulla Walter, auch Ulla Gottschalk-Walter (* 10. April 1955inMeiningen), ist eine deutsche Malerin, Bildhauerin und Grafikerin. Sie zählt zur Leipziger Schule.

Leben

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Walter schloss 1974 ihr Abitur und eine Ausbildung zum Facharbeiter für Computerbau ab. Von 1974 bis 1976 arbeitete sie auch als Tellerwäscherin, Heizerin sowie als Nachtwächterin im Dresdner Zwinger. Des Weiteren begann sie ein Studium an der TU Dresden (Arbeitswissenschaften). Von 1976 bis 1978 studierte sie Malerei an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, wo sie Schülerin von Janusz Kaczmarski (1931–2009) war. Anschließend, 1978 bis 1981, studierte Ulla Walter an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig bei Bernhard Heisig. Von 1981 bis 1984 war sie Meisterschülerin bei Heisig. Ab 1981 nahm sie regelmäßig an Kunstausstellungen teil, u. a. 1982/1983 an der IX. Kunstausstellung der DDR in Dresden.

Ab 1983 hatte sie einen Fördervertrag mit dem Ministerium für Kultur. Von 1986 bis 1988 war sie Gründungsmitglied der Künstlergruppe INSTABIL, zu der auch der Fotograf und Gebrauchsgrafiker Jörg Gottschalk (* 1955) und der Maler und Grafiker Andreas Krüger (* 1960) gehörten. Sie war bis 1990 Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR.

1990 begann für Walter eine Zeit der Neuorientierung, in der sie gegenstandslose Bilder und starkfarbige Landschaftsassoziationen schuf. 1990 bis 1992 war sie an der Malerei-Musik-Performance AKUKARTON unter anderem mit dem Saxophonisten Andreas Merkel beteiligt. Von 1993 bis 1997 leitete sie als Gründungsmitglied den Förderverein Kunstschule Z1 e.V. Sie erarbeitete Konzeptionen für Kunstaktionen und Workshops im Industriegebiet des Kalksteinabbaus und der Zementproduktion (inRüdersdorf bei Berlin). Im Jahr 2000 erhielt sie ein Arbeitsstipendium des Landes Brandenburg für ein Projekt, in dem eine Gruppe beweglicher Lichtobjekte entstand, sowie ein Arbeitsstipendium der Käthe-Dorsch-Stiftung. 2004 erhielt sie den Brandenburgischen Kunstpreis der 'Märkischen Oderzeitung'.

Ulla Walter lebt in Schöneiche bei Berlin.

Die Malerin war mit dem Fotografen und Gebrauchsgrafiker Jörg Gottschalk (* 1955) verheiratet.

Frühe Werke (Auswahl)

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Ausstellungen und Projekte

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Ausstellungen in der DDR (unvollständig)

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Einzelausstellungen

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Teilnahme an zentralen und wichtigen regionalen Ausstellungen

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Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Bildende Kunst, Berlin, 2/1983, S. 80 (Abbildung)
Personendaten
NAME Walter, Ulla
ALTERNATIVNAMEN Gottschalk-Walter, Ulla (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutsche Malerin, Bildhauerin und Grafikerin
GEBURTSDATUM 10. April 1955
GEBURTSORT Meiningen

Abgerufen von https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ulla_Walter&oldid=239352877

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