Curt H. Weigelt



aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie



Zur Navigation springen  Zur Suche springen  

Curt Heinrich Weigelt (* 2. Juni 1883inRufach im Elsaß; † 11. Oktober 1934inBrixlegg) war ein deutscher Kunsthistoriker.

Leben

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weigelt, Sohn des Direktors der elsässischen Versuchsstation für Weinbau und Agrikulturchemie Curt Weigelt, studierte Kunstgeschichte und wurde 1910 an der Universität Leipzig bei August Schmarsow promoviert. Von 1912 bis 1914 war er als wissenschaftlicher Hilfsarbeiter an den Berliner Museen, besonders am Kupferstichkabinett, tätig. 1915 war er in Vorbereitung der geplanten Aachener Krönungsausstellung Assistent am Suermondt-Museum. 1915 zum Kriegsdienst eingezogen, wurde er bei Dünaburg schwer verwundet, verbrachte lange Zeit im Lazarett und war dann von 1917 bis Kriegsende Militärredakteur der deutschen Suwalkier Zeitung. Ab Herbst 1920 war er als Redakteur am Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart in Leipzig angestellt. Im Oktober 1923 wurde er auf Vermittlung Wilhelm von Bodes Assistent am Kunsthistorischen Institut in Florenz unter dem Direktor Heinrich Bodmer und blieb dies bis 1934. Er starb kurz darauf an einer langjährigen Erkrankung.

Sein Forschungsgebiet war die Geschichte der italienischen Malerei.

Veröffentlichungen (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Personendaten
NAME Weigelt, Curt H.
ALTERNATIVNAMEN Weigelt, Curt Heinrich
KURZBESCHREIBUNG deutscher Kunsthistoriker
GEBURTSDATUM 2. Juni 1883
GEBURTSORT Rouffach
STERBEDATUM 11. Oktober 1934
STERBEORT Brixlegg

Abgerufen von https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Curt_H._Weigelt&oldid=240362851

Kategorien: 
Kunsthistoriker
Mitarbeiter des Kunsthistorischen Instituts in Florenz
Deutscher
Geboren 1883
Gestorben 1934
Mann
 


Navigationsmenü


Meine Werkzeuge  




Nicht angemeldet
Diskussionsseite
Beiträge
Benutzerkonto erstellen
Anmelden
 


Namensräume  




Artikel
Diskussion