Das Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen (hbz) ist eine zentrale Dienstleistungs- und Entwicklungseinrichtung für die Hochschulbibliotheken in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz.
Auf Basis vertraglicher Vereinbarungen übernimmt das hbz seit 1973 Aufgaben für Bibliotheken und Einrichtungen innerhalb und außerhalb von Nordrhein-Westfalen[1]. Es hat seinen Sitz in Köln (§1 hbz-Satzung) und wird von einem Direktor geleitet, der nach Anhörung des hbz-Rates vom nordrhein-westfälischen Wissenschaftsministerium bestellt wird (§3 hbz-Satzung). Der hbz-Rat seinerseits wirkt an der Steuerung und Weiterentwicklung des hbz mit (§§ 4–7 hbz-Satzung).[2]
Die hbz-Verbunddatenbank umfasst Nachweise von über 18 Millionen Titeln, die von den teilnehmenden Verbundbibliotheken erstellt bzw. durch maschinelle Verfahren importiert wurden. Hinzu kommen über 40 Millionen Bestandsdaten der nordrhein-westfälischen und rheinland-pfälzischen Verbundbibliotheken. In der Verbunddatenbank werden zudem die Daten der Nordrhein-Westfälischen Bibliographie (NWBib) geführt. Sie wird in regelmäßigen Abständen mit den Daten der Zeitschriftendatenbank (ZDB) aktualisiert. Die bibliographischen Metadaten der hbz-Verbunddatenbank werden durch ca. 1 Million digitale Objekte – insbesondere Inhaltsverzeichnisse und Volltexte – angereichert.
Zu den weiteren Produkten und Dienstleistungen zählen: