Der Lebenslauf ist sehr mager.
Eberhard Rohse (* 1937) ist ein deutscher Germanist.
Rohse studierte an den Universitäten in Göttingen und Heidelberg Germanistik, Theologie und Philosophie. 1970 nahm er seine Arbeit an der Technischen Universität Braunschweig auf. Dort war er bis zu seiner Pensionierung als Akademischer Oberrat am „Seminar für deutsche Sprache und Literatur“ tätig[1].
Seine Forschungsschwerpunkte sind unter anderem Literatur in Braunschweig, Hermann Bote, Bertolt Brecht und Wilhelm Raabe. Des Weiteren verfasste er Schriften zu Wilhelm Busch, August Heinrich Hoffmann von Fallersleben, Karl Philipp Moritz, Ludwig Gotthard Kosegarten sowie über Literatur und Bibel, Poesie und Darwinismus, literarische Regionalität, Deutschlandlied-Rezeption.[2] Er ist Mitbegründer und -herausgeber der Schriftenreihe Braunschweiger Beiträge zur deutschen Sprache und Literatur (1999 ff.). Seit 2021 ist er Ehrenmitglied der Internationalen Raabe-Gesellschaft e. V.
Personendaten | |
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NAME | Rohse, Eberhard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Germanist |
GEBURTSDATUM | 1937 |